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über Bertik

startseite/Bert_mit_Sponts.jpg Bert Schick, genannt Bertik (* 1935, † 2003), wuchs in Wuppertal, Thüringen und später wieder Wuppertal in einer Handwerkerfamilie auf.
Es zeigte sich schon früh sein Talent und seine
Passion: Zeichnen und alles, was mit Formen und Gestalten zu tun hat.

Im elterlichen Betrieb lernte er den Beruf des Schriften- und Dekorationsmalers.

Dann folgten ausgiebige Studien an der Werkkunstschule Wuppertal, der heutigen Fachhochschule, in den Fächern: Zeichnen, freies Malen, Grafik, Typografie und Druckvorstufe.

Den elterlichen Betrieb entwickelte er beizeiten zu einem Siebdruckerei-Meisterbetrieb weiter.
Die Handwerkskammer Düsseldorf berief ihn zum dortigen Ausbildungsvorsitzenden des Siebdruckerhandwerkes. Diese Position behielt er etwa dreißig Jahre, bis zu seinem Tode.
Als freier Mitarbeiter für das Jugendamt Wuppertal gab er Kurse mit dem Thema „Gestaltung als Kommunikation“.

Im Bereich Werbegrafik und Illustration verdiente er dann im eigenen Studio sein Geld. Natürlich kam beizeiten auch der erste Computer ins Haus.

Immer wieder begab er sich auf Studienreisen. So nach Rom, Neapel, Pompeji, Herkulaneum, Sorrent, Amalfi, Paestum. Später hielt er sich längere Zeit in Florenz auf.
Neben seinen gewerblichen Arbeiten beschäftigten ihn jedoch stets auch freie künstlerische Themen mit sozialem Anspruch.

Er beobachtete Menschen und deren Stimmungen und Empfindungen in Bezug zu ihrem Umfeld.
Das Thema Schrift und Symbole spielte hier stets eine große Rolle und prägte so auch seine künstlerischen Medien: Es entstanden neben Skizzen und Bildern auch Fonts: Zeichensätze für den Einsatz am Computer, für den Druck und die sogenannten neuen Medien.
Die sogenannten „X-Symbols“ visualisieren Intelligenz-, Emotions- und Charakteraspekte im sozialen Umfeld.

Später entstanden dann die „Sponts“, die sich mit dem Thema auf illustrative und humorvolle Art beschäftigten.

Insbesondere ist im Bereich Malerei die Reihe „Grenzenlos“ zu nennen, die sich mit dem Bezug des Bewusstseins zu Zeit und Raum im informellen Malstil auseinandersetzt.
Eine von ihm entwickelte Zeichenreihe zum Leben von Goethe, den er sehr verehrte, ließ er auf Glasschalen bringen, die sich als Geschenke des deutschen Bundestages an Parlamentspräsidenten auf die Reise in die Welt machten.

Weiterhin hielt Bert Schick seine Gedanken und Gefühle in Gedichten fest.
Privat faszinierte ihn eines insbesondere: Das Segeln.
1973 lernte er seine Lebensgefährtin und spätere Frau, die Kunstpädagogin Brigitte kennen, die ihn bis zu seinem Tode bei seiner beruflichen und künstlerischen Arbeit unterstützte.

Nachdem er 2003 an Krebs starb, widmete sich seine Frau der Aufgabe, seine Werke in seinem Sinne zu veröffentlichen und beauftragte Georg Jürgens, der seit einigen Jahren mit ihm befreundet und mit dessen Arbeiten gut vertraut war, sein Werk einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.